Industry 4.0: an integrated, interconnected system (Gimélec)
Eine direkte Koexistenz mit dem Roboter und die Bewältigung der hochgradig vernetztenProduktion gehören zum Bild der Industrie 4.0. Vor diesem Hintergrund wird dann hinterfragt, wie die tägliche Arbeit sich gestaltet. Starren Hierarchien bei der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine gibt es kaum mehr. Neue, dynamische Formen der Arbeitsgestaltung sind daher gefragt.
Arbeit ‚Hand-an-Hand‘ mit Roboter (VDMA)
Illustration zentraler MMI-Technologien (Bild: Acatech Impuls, 2016)
Im Rahmen einer digitalisierten Wirtschaft werden „rapide“ Produktionstechnologien und –verfahren immer wichtiger und zu zentralen Elemente der Produktionsprozesse. Das schnelle Bauen von Prototypen an verschiedenen Punkten im Entwicklungsprozess soll nicht nur die Produktentwicklung beschleunigen, sondern Sicherheit für die Serienfertigung geben.
Gestaltung der Einzelteile von Roboy (Bild: 1zu1)
Rapid Prototyping - Prozess Kette (Bild: Schneider Prototyping GmbH)
Über die sog. ‚Plug&Play‘-Fabrik, bei der die entsprechenden Fertigungsanlagen aus Modulen für spezielle Funktionen zusammengestellt werden konnten und die Transporteinrichtungen, Bearbeitungsmaschinen usw. über eine rudimentäre Intelligenz verfugten sei man angesichts der zunehmenden Informatisierung, Miniaturisierung und Virtualisierung längst in die „digitale Fabrik“ (auch 'Smart Fabrik' benannt) gelangen. Sie geht trotzdem mit einer neuartigen funktionellen und organisatorischen Formation, die auf neue Konfiguration in so gut wie alle Bereiche basiert und eine neue rechtliche Betrachtung benötigt. Sie zum Gegenstand der Überlegungen gehört auch zum Werk Iguarán Mendez.
Smart Factory (Bild: smartfactory.ie)
Für viele, wenn nicht für die große Zahl der international tätigen Unternehmen wird es im Rahmen der Industrie 4.0. notwendig sein, sich selbst ständig neu zu erfinden. Sie müssen in der Lage sein, unter der veränderten Bedingungen sich ständig weiter zu entwicklen, um ihren Innovationsvorsprung aufrechtzuerhalten. Denn KMU’s, Großunternehmen, aber auch ganze Wirtschaftszweige werden so gut wie einem ständigen darwinistischen Auslesedruck unterworfen sein, den sich auch in eine Philosophie des ‚unermüdlichen Besserwerdens’ übersetzen wird.
Darwins erste Skizze eines evolutionären Stammbaums von 1837
Von zentraler Bedeutung dabei sei nach wie vor die adäquate Kopplung mit dem IoT. Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things, IoT) bietet die Infrastruktur zur Vernetzung von Cyber-Physischen Systemen und gilt damit als zentrales Fundament der Industrie 4.0. Sie im Kontext zu referieren, gilt auch dem Werk Iguarán Mendez.
Im Rahmen von Der Industrie 4.0. Gelten ‚Smarte Objekte“ nach wie vor als zentrale Voraussetzung für eine effizientere und automatisierte Produktion. Sie sollen Daten über Lokalisierung und Sensoren erfassen können, sowie in der Lage sein, Entscheidungs- und Steuerfunktionen auszuführen. So sollen ‚intelligente Werkstücke‘ mit den Maschinen in einer kommunizieren und mitteilen, was als nächstes mit ihm geschehen muss.
Smarte Objekte in der Produktion
Man geht davon aus, dass die technische Entwicklung in vielen Wissenschaften in einem 'System' konvergieren, welche eine qualitative Innovation darstellt. Solche komplexe Systeme erlauben autonome Informationsprozesse, die direkt in Aktionen von dezentralisierten Systemteile überbesetzt werden können. Man verbindet sie mit einem großen Potenzial, um Produktions- und Geschäftsprozesse im ganz verschiedene Anwendungsbereiche durch eine drastische Reduktion der Durchlaufzeiten, der Lagerbestände, der Risiken und Fehlerraten zu verbessern bzw. effizienter zu gestalten.
Mass Customization. (Bild: Aleksandra Sasha Pronina, Medium, 2017)
M2M-Kommunikation, oder automatisierte Informationsaustausch zwischen technischen Systemen untereinander oder mit einer zentralen Stelle, gilt zugleich als zentrale Stütze und Herausforderung der Industrie 4.0. Sie birgt großes Potenzial, gleichzeitig wirft zahlreiche Fragen, nicht nur in technischerer und rechtlicher Hinsicht. Sie im Kontext zu thematisieren, gilt auch dem Werk.
Machine-to-Machine Kommunikation (M2M) (Bild: Mittelstandard 4.0)
Astrologisches Symbol vom Asteroid 7