Dabei dringen Intelligente Maschinen, Mikroprozessoren sowie Netz- und Funktechniken mehr und mehr in alle Lebensbereiche; von der Bildung bis zur Forschung, von der Produktion bis zu den Dienstleistungen, von den Infrastrukturen bis zur Logistik und Organisation, vom Gesundheitssystem bis zur Kultur und zur Freizeitgestaltung.

Sowohl in der Volkswirtschaftslehre, als auch in den Informationssektor wird die Meinung vertreten, dass während in der Industriegesellschaft die treibende Kräfte der ökonomischen Entwicklung vorwiegend Maschinen und Chemie waren und die ganze Struktur nach dem ‚Petty’s Law’ und den Arbeiten von Fourastiés primäre, sekundäre und tertiäre Industrien umfasst(e). Die sich noch entwickelnden Informationsgesellschaft wird durch die Entfaltung der ‚intellektuellen Industrien‘ im Licht der ‚Informationsrevolution‘ und seiner zahlreichen Synergieeffekten maßgeblich geprägt. ‚Informationsbasierte Industrien’ werden im Rahmen der Informationsgesellschaft als quartäre Sektor zu den den bereits bestehenden forastiéschen produktiven Sektoren eingefügt; Zugleich werden auch in unterschiedlichen Maße durch diesen quartären z.T. umgestaltet, z.T. neu erschaffen.

Längst ist auch deutlich geworden, dass die Natur der Arbeit in den meisten, wenn nicht in allen Sektoren sich verändert habe und ändert sich noch immer weiter: Produkte und Dienstleistungen enthalten ebenso größere Informationsmengen als früher, was zu einer Intensivierung der Informationsgehalt vieler Aktivitäten und zur Berücksichtigung weiterer Geschäftskriterien geführt hat.

Und so gehen einigen Experten davon aus, dass so wie die industrielle Gesellschaft in einer riesigen Maschine verwandelt wurde, so die Informationsgesellschaft zu einen komplexem Nervensystem wird, das in der Lage ist, Data von der ‚Außenwelt’ zu erfassen und zur Wiederaufarbeitung zu übertragen, was auch eine ständige Metamorphose mit einschließen soll.