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INTERNET OF BYCICLES
ERMAKOVA Modern Abstract Resin Bicycler (2013)
Intelligente Fahrräder werden zu einem Teil intelligenter Städte, da sie Informationen mit Verkehrssystemen (z. B. Ampeln, öffentliches Verkehrssystem) und angeschlossenen Fahrzeugen austauschen, um u.a. das Leben der Bürger zu verbessern, Unfälle zu vermeiden bzw. zu reduzieren und so weiter.
„The future for us is moving from a more passive approach to cycling safety and focusing our development on active safety measures. We want to ensure that while cyclists have the tools and knowledge to do what they can to create a safer experience, they will now have the enhanced ability to communicate their presence directly to vehicles."
Scott Kasim
Trek Electronics
Bike to Vehicle (B2V)
Ähnlich wie vernetzte Autos soll das Fahrrad, den Fahrer vor aufkommenden Gefahren mit elektronischen Geräten und weiteren digitalen Elemente warnen. Dieser Ansatz zielt auf die Verringerung von Unfällen ab, soll aber auch dazu dienen, Fahrräder miteinander zu verbinden, um Informationen auszutauschen. Angeschlossene Fahrräder tauschen Informationen mit anderen angeschlossenen Fahrrädern aus, um Radfahrern dabei zu helfen, Staus zu vermeiden oder einen Sicherheitsabstand einzuhalten. Diese Entwicklung auszugreifen und in die datenschutzrechtliche Betrachtung einzubeziehen gilt auch dem Werk Iguarán Mendez.
M2M on Bycicles
Smart Bike Symbol von dem indischen Unternehmen gleicher Name
Die Beispiele für die App-Kultur für das Radfahren sind einige klare Indikatoren für die zunehmende Datafizierung des Radverkehrs. Datafizierung beschreibt den Einsatz und die Erfahrung der Datenerfassung und -analyse im großen Maßstab auch im Fahrradsektor, wo sie wie in alle Aspekte des Alltags längst durchgedrungen ist. Radfahren und Datenverarbeitung werden nun mehr in Bezug auf die individuellen Fähigkeiten wie Radfahren, Smart City-Forschung und das „quantifizierte Selbst“ diskutiert.
E-Bikes Symbol
Cycling Affairs. Smarte Ideen für Rad und Stadt. FR, 14.06.2013–SO, 06.10.2013. Museum für Angewandte Kunst (MAK), Wien.
Zwar weisen Fahrräder eine stetige Weiterentwicklung – mit Blick auf Design, Material, Aerodynamik und Komfort auf. Doch die größte Revolution steht möglicherweise noch bevor: die Vernetzung. Wie kaum ein anderer Trend könnte die Digitalisierung das Verständnis vom Fahrradfahren nachhaltig verändern. Eine kleinen Überblick dieses Phänomen gehört auch zum Werk.
„Intelligente Fahrräder“ mögliche Funktionalitäten
Die Vorteile der Digitalisierung sind nicht wenig und außergewöhnlich vielversprechend. Dennoch müssen Entwickler und IT-Experten die potentiellen Schwachstellen von smarten Fahrrädern immer im Blick behalten. Es ist nicht auszuschließen, dass Kriminellen auf bestimmte Funktionen zugreifen. Folgen dieser Risiken sind jedoch überall zu befürchten, wo die Digitalisierung weiter an Bedeutung gewinnt. Die Weiterentwicklung von Autos, Motorrädern, Flugzeugen, Zügen und anderen Verkehrsmitteln hängt in großen Maßen vom digitalen Fortschritt und von einem effektiven Schutz personenbezogener Daten und IT-Sicherheit ab: Er erhöht Komfort und Nutzerfreundlichkeit; während sie gleichzeitig den Weg für einen weiteren höheren Ziel ebnet: den Verkehr für allen Verkehrsteilnehmern sicherer zu machen und Menschenleben zu schützen; andererseits zum Schutz der Umwelt beizutragen und Ordnung in de Mobilität zu schaffen. Nicht ohne Grund liegt einen weiteren Schwerpunkt des Werkes daran, dieser bahnbrechenden Entwicklung rechtlicher Überlegungen anzustellen.
Infinity Bike Symbol
Nicht vernachlässigt werden im Werk Fragen der entsprechenden Versorgungsinfrastruktur, sowie ihre Vernetzung, wie die Schaffung von den benötigten Fahrradverkehrswege und die technische und (Stadt-)landschaftliche Koordinierung bzw. die Ausgestaltung der Mikro- und Makroebenen.
Feine Art, Deine Iris